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Die Entscheidungen von heute sind die Konsequenzen für die Generation von morgen. Für sie gestalten wir Lebensräume, bewahren Ressourcen und stellen Weichen. Dabei ist Bildung der Schlüssel ihrer Zukunft. Was es braucht, sind Bildungslandschaften, in denen junge Menschen auf eine Weise lernen und gefördert werden können, die ihnen vielseitige Möglichkeiten zur Entfaltung bieten. Zukunftsfähige Stadtentwicklung gelingt nicht ohne eine zukunftsfähige Entwicklung unserer Bildungslandschaft. Wir brauchen Lernorte, an denen junge Menschen wachsen und ihren Platz in der Gesellschaft finden können. Mutige architektonische Konzepte in Form und Farbe sind hier ebenso gefragt wie verantwortungsbewusstes Handeln seitens Politik und Immobilienwirtschaft. Denn auch für letzte muss gelten: Immobilienrendite ist zugleich Gesellschaftsrendite.

Wie meistern Projektentwickler den Spagat aus Bezahlbarkeit, Nachhaltigkeit und den Anforderungen an generationengerechtes Wohnen in Quartieren?
An einem konkreten Projektbeispiel wird aufgezeigt, welche Energie-, Mobilitäts- und Nutzungskonzepte es braucht, um lebenswerten, nachhaltigen und wirtschaftlich tragfähigen Wohnraum zu schaffen.
Mit innovativen und gleichzeitig standardisierten Produkten kann generationengerechtes Wohnen im Quartier flexibel gestaltet werden.

Raus aus der Komfortzone, rein in die Kooperation! Um neue Wege zur erfolgreichen Transformation unserer Innenstädte zu gehen, braucht es Mut zur Partnerschaft. Wie können Kommunen und Immobilienwirtschaft Vertrauen ineinander und Verständnis füreinander aufbauen, um konsensorientiert zusammenzuarbeiten? Welche Möglichkeiten der Kooperation gibt es? Welche Hemmnisse und Grenzen müssen überwunden werden? Stadtentwicklung ist eine komplexe Aufgabe, die am besten gemeinsam gelöst wird. Darüber wollen wir sprechen, um umsetzbare Lösungen zu finden.

Mobilität im ländlichen Raum ist ohne Auto kaum vorstellbar – aber zumindest mit weniger Pkw denk- und machbar. Südwestfalen hat sich viele Gedanken gemacht, was es für eine wirtschaftsstarke und touristisch gefragte Mittelgebirgsregion mit 59 Kommunen und über 900 Dörfern bedeutet, Teil der Verkehrswende zu sein.
Welche Rolle die Südwestfalen-DNA (Digital-Nachhaltig-Authentisch) dabei spielt, warum die REGIONALE 2025 ein Türöffner ist für mutige Projekte und arbeitsteilige Prozesse und wie Mobilität und smarte Stadtentwicklung zusammengedacht werden: Darüber sprechen Hubertus Winterberg, Geschäftsführer der Südwestfalen Agentur GmbH, Dr. Stephanie Arens, Prokuristin und Leitung Regionale Entwicklung der Südwestfalen Agentur GmbH und Prof. Dr. Andreas Knie, Leiter der Forschungsgruppe „Digitale Mobilität und gesellschaftliche Differenzierung“ am Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung.

Am Rande des Sauerlands entsteht das modernste Gewerbegebiet Südwestfalens: Der Gewerbepark Hämmer liegt im nordwestlichen Stadtgebiet Mendens im Ortsteil Bösperde und umfasst das bereits vollständig entwickelte Gewerbegebiet Hämmer-Nord sowie das Gewerbegebiet Hämmer-Süd.
Für Unternehmen gibt es zahlreiche gute Gründe, sich in Hämmer-Süd mit seinen insgesamt 34 Hektar hochwertiger Gewerbe- und Industriefläche anzusiedeln. Mit über 250.000 m² überbaubarer Fläche ist es das größte noch zu entwickelnde Gebiet in der Region. Die Topografie ist gemäßigt, sodass sie auch für große Baukörper geeignet ist.
Der Gewerbepark wird durch eine nachhaltige und zukunftsorientierte Ausstattung geprägt sein. Jede Parzelle des neuen Gewerbe- und Industriegebietes (GE bis GI-500) soll modern erschlossen werden und u.a. über einen Anschluss ans Gigabit-Glasfasernetz verfügen. Mit Grundstücksgrößen zwischen ca. 1.000 und 27.000 m² bietet es ausreichend Raum für Vielfalt und Branchenmix. Menden im Sauerland liegt in direkter Nachbarschaft zur Metropolregion Ruhr und der Mittelstands Region Südwestfalen, eine gute infrastrukturelle Anbindung ist gewährleistet.
Darüber hinaus profitieren Unternehmen in Menden von einer aktiven Wirtschaftsförderung, die stets als Ansprechpartner vor Ort ist.

Ein Blick in die Geschichte des Niederländischen Wohnungsbaus und die Frage, wie Wohnglück und Bezahlbarkeit wieder zum Kern des Entwerfens von Stadt und Wohnung werden kann.

Alles bleibt … Anders. Das gilt auch für die Kommunen der Zukunft. Anhand eines Praxisbeispiels werden die Herausforderungen und die Erfolge auf dem Weg zu einer nachhaltigen und innovativen Wärmeversorgung beleuchtet. Eine nachhaltige Wärmewende kann nur partnerschaftlich und mit dem Verständnis für kommunale Entscheidungsprozesse erfolgreich gelingen. Die Umsetzung zeigt, auch ‚Alte Gemäuer‘ können zum Vorreiter einer nachhaltigen Wärmewende werden.

In einer Welt, die zunehmend von urbanen Ballungsräumen geprägt wird, stehen Städte vor der Herausforderung, innovative Wege zu finden, ihr Wachstum nachhaltig zu bewältigen und gleichzeitig die Lebensqualität ihrer Bewohner zu verbessern. Vor dem Hintergrund des demografischen Wandels gewinnen neue Technologien wie Künstliche Intelligenz immer größere Bedeutung.
Prof. Tobias Wallisser lehrt an der Staatlichen Akademie der Bildenden Künste in Stuttgart digitales Entwerfen. In seinem Vortrag wird er einen Blick darauf werfen, wie Künstliche Intelligenz in der Stadtplanung eingesetzt wird, welche Möglichkeiten sie bietet und welche Herausforderung dabei zu überwinden sind.