Meet & Greet: Offene Fragerunde mit dem Lückenfüller-Team
DIE LÜCKENFÜLLER:
Team: Lilia Piperova, Lukas Binder und Lorenz Berger
Betreuer: Matthias Faul
TU München
Meet & Greet: Offene Fragerunde mit dem Lückenfüller-Team
DIE LÜCKENFÜLLER:
Team: Lilia Piperova, Lukas Binder und Lorenz Berger
Betreuer: Matthias Faul
TU München
In 30 Minuten werden wir vom alten Persien bis in das Übermorgen reisen und herausfinden, wie der Kiosk sich seinen Weg in eure Städte gebahnt hat und welche unterschätze Arbeit er für viele Stadtbewohner*innen täglich leistet.
Unserer Meinung nach gehört der Kiosk entstigmatisiert. Nach intensivem Forschen stellten wir fest: Der Kiosk ist und war schon immer ein kleines räumliches Wunder. Mithilfe unseres interaktiven Modells werden wir anhand von Trends, Problemen und Herausforderungen erspielen, wie der Kiosk bisher auf diese Phänomene regiert hat. Wie gehen wir mit einer zunehmend alternden Gesellschaft um? Oder welchen Beitrag kann der Kiosk zur feministischen Stadt leisten? Wir wollen mit euch diskutieren, welche Potenziale dieser Ort noch entfalten kann und wie er uns auch durch zukünftige Krisen tragen kann.
Bei Bauprojekten klaffen oft die Vorgaben zur Stellplatzherstellung und der tatsächliche Mobilitätsbedarf der Bewohner:innen auseinander. Dies führt nicht nur zu erhöhten Baukosten, sondern auch zu einer Flächenversiegelung, die in Zeiten von Wohnraumknappheit und dem Bedarf an Freiflächen für Klimaschutz und -anpassung nicht mehr tragbar ist.
Mobilitätskonzepte bieten die Möglichkeit, Stellplatzkapazitäten an den konkreten Bedarf anzupassen und nachhaltige Mobilität niederschwellig in den Wohnungsbau zu integrieren. Aber wie können wir diesen Wandel effektiv gestalten? Welche Hindernisse stehen uns im Weg und welche neuen Chancen eröffnen sich?
Das Team von namowo stellt seinen innovativen Ansatz vor, wie mithilfe digitaler Tools die Stellplatzplanung optimiert und nachhaltige Mobilität schneller realisiert werden kann.
Schauen wir gemeinsam in den Maschinenraum der Stadtplanung und diskutieren, wie Immobilienwirtschaft, Kommunen und Mobilitätsanbieter effektiv zusammenarbeiten können.
Preisverleihung
Nachdem die fünf Nominierten ihre Projekte live on stage vorgestellt haben küren wir aus ihnen unsere drei Gewinner:innen. Beeindruckt haben uns alle fünf – denn sie alle bewegen sich thematisch am Puls der Zeit, denken Stadt als Ort für Alle und überzeugten auch visuell/gestalterisch. Vor allem jedoch zeigen die fünf Projekte auf kreative, mutige und innovative Art und Weise, wie die Stadt von heute, morgen und übermorgen aussehen kann.
Wer wirkungsvoll handeln und die Zukunft unserer Städte gestalten will, braucht starke Allianzen. Ein Blick in den gemeinsamen Projektalltag von Kommunen und der Immobilienwirtschaft zeigt jedoch, dass das hierfür notwendige Vertrauen zwischen den Akteuren meist fehlt. Das gemeinsame Ziel – die Realisierung von zukunftsfähigen Stadtbausteinen und Quartieren – rückt dabei in den Hintergrund. Die Studie „Gemeinsam Wirken“, die vom Urban Land Institute und RHA Reicher Haase Assoziierte gemeinsam mit ECE, Ehret + Klein, HamburgTeam, Bauwens und Landmarken herausgegeben wurde, widmet sich dieser Herausforderung und bringt bewährte und neue Impulse für eine wirkungsvolle Zusammenarbeit zusammen.
Dabei wurden zehn wesentliche Thesen erstellt, die einen klaren Appell an das Tandem aus Immobilienwirtschaft und Kommunen darstellen und gleich ein ganzer Werkzeugkasten bereitgestellt, der unter Mitwirkung der Kommunen entstand und der konkrete, praktische Tools zum Anwenden aufzeigt, z.B. das Verfassen einer gemeinsamen Charta. In dem Werkstadt-Gespräch wollen wir davon einige beleuchten.
Vorträge der Nominierten
Mit dem polisWERK.STADT-Preis zeichnen wir erstmals herausragende Arbeiten junger Stadtgetstalter:innen aus. Insgesamt haben uns 25 Bewerbungen erreicht – fünf Projekte haben uns besonders beeindruckt und dürfen sich über eine Nominierung freuen. Alle nominierten Arbeiten bewegen sich thematisch am Puls der Zeit, denken Stadt als Ort für Alle und konnten unsere Jury auch visuell/gestalterisch überzeugen. Vor allem jedoch zeigen die fünf Projekte auf kreative, mutige und innovative Art und Weise, wie die Stadt von heute, morgen und übermorgen aussehen kann. Die Nominierten stellen ihre Projekte dem Publikum livbe on-stage vor.
Diese fünf Projekte sind nominiert:
Wir können es auch kaum glauben: In diesem Jahr wird unsere polis Convention schon 10 Jahre! Dieses Jubiläum möchten wir zusammen mit Ihnen in besonderer Atmosphäre feiern und gemeinsam anstoßen. Daher laden wir Sie auf diesem Wege herzlich zu unserer großen 10 JAHRE POLIS CONVENTION JUBILÄUMSPARTY am Mittwoch, den 24. April 2024, ab 20 Uhr ins Alte Kesselhaus auf dem Areal Böhler ein. Nach einem hoffentlich inspirierenden ersten Messetag heißt es dann, bei leckerem Essen, Drinks und Musik den Abend ausklingen zu lassen und natürlich auch die Gewinner:innen unseres diesjährigen polisAWARDs zu feiern. Sichern Sie sich jetzt hier Ihr Party-Ticket – die Plätze sind begrenzt. Wir freuen uns auf einen fantastischen Abend mit Ihnen!
New Work – New Office? Das Home Office ist bereits für viele von uns zur Normalität geworden, während Büros in bester Lage leer stehen. Doch was bewegt den Arbeitnehmer dazu, wieder zurück ins Büro zu kommen? Palmen und Kickertische sind schon längst nicht mehr das Allheilmittel für ungenutzte Büroflächen. Es geht darum, dem Nutzer einen Ort zu bieten, an dem er besser arbeiten kann, als Zuhause. Dazu müssen zunächst die Bedürfnisse erkannt und verstanden werden. Jede Tätigkeit erfordert ihre individuelle Umgebung. Der Raum muss sich dem Nutzer anpassen und nicht umgekehrt. Doch wie funktioniert das, wenn dieser oftmals selbst nicht genau weiß, was er braucht? Studio Raumwunder lädt Sie zu einem interaktiven Workshop ein, bei dem Sie live erleben können, wie Sie durch die Einbeziehung der Nutzer für mehr Konsens und Planungssicherheit im Projekt sorgen. Wir freuen uns auf Sie!