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Wir haben uns gefragt wie Planungswettbewerbe aussehen, wenn die neuen Gesellschafter*innen von scheuvens + wachten plus in 30 Jahren (möglicherweise) in Rente gehen: Brauchen wir in 2054 überhaupt noch Wettbewerbe? Werden Verfahren nur größer und komplizierter? Schreibt die KI nur die Aufgabenstellung oder macht sie auch den Entwurf? Wie öffentlich sind Wettbewerbe in Zukunft? Hat der ausgedruckte DIN A0-Plan noch Zukunft? Entscheidet im Preisgericht nur noch der funktionalste Entwurf oder die Baukultur?

Es fehlen 400.000 neue Wohnungen im Jahr und drei Viertel der Bestandsbauten vor 1979 wurden ohne Vorgaben für den Wärmeschutz errichtet. Dieses drängende Defizit ist ein zentraler Hebel zur Erreichung der Klimaziele und fördert großes Interesse an ressourcenschonenden, nachhaltigen und damit biobasierten Baulösungen. Bauen mit Holz ist ein Statement dafür und spielt bei langfristiger Siedlungsentwicklung und effizienten Sanierungsmethoden eine wichtige Rolle. Ein Architekt und ein Bauingenieur berichten über ihre konkrete Erfahrung bei diesen Bauaufgaben.

Eine Stadt ist zu groß, eine Straße zu klein für einen sozialen wie ökologischen Umbau: das Quartier als Modell, wie wir künftig lebenswert wohnen und arbeiten. Diese urbane Transformation erfordert Innovation. In Duisburg gibt es gleich mehrere spannende Zukunftsflächen – im Bestand wie im Neubau – sowie visionäre Strategien für die Mobilität von morgen. Auch das Citymanagement verändert die Innenstadt, wie wir sie kennen, ganzheitlich und nachhaltig. Lassen Sie uns mit den Macherinnen und Machern des Wandels über „Innovative Quartiersentwicklung in Duisburg“ sprechen!

Die Baubranche leidet unter hohen Kosten und Fachkräftemangel. Infolgedessen erwarten Ökonomen und Branchenexpert:innen eine anhaltende Talfahrt des Wohnungsbaus. Auch viele Fachverbände zeigen sich besorgt. Projekte werden gestoppt, Unternehmen gehen insolvent. Infolgedessen geht immer mehr bezahlbarer Wohnraum verloren und drastische Mietsteigerungen sind längst nicht mehr nur Thema in Großstädten.
Die Frage wie wir wohnen „wollen“ scheint nicht mehr aktuell. Wie „können“ wir unter den gegebenen Bedingungen wohnen? Was ist überhaupt noch möglich? Der Traum vom Wohnen – ausgeträumt?

Energieeffizientes und ressourcenschonendes Bauen sowie die Sanierung des Gebäudebestandes sind das Gebot der Stunde. Der Investitionsbedarf ist groß, die Mittel knapp und der Dschungel an Lösungen zum Teil undurchsichtig. Zweifelsohne: Die eine goldene Lösung gibt es nicht. Wie es dennoch gelingen kann, die Treibhausgasemissionen des Gebäudesektors entschieden zu senken sowie Klimaschutzmaßnahmen so zu gestalten, dass sie in der Praxis leicht umsetzbar und zugleich finanziell verkraftbar bleiben, erfahren Sie in diesem Panel.

Ob Metropole, mittlere Großstadt oder Kleinstadt – sie alle haben eine Identität, die sich aus einer angemessenen Funktionsmischung ergibt. Diese wiederum ist sowohl abhängig von den Bedarfen der Einwohner:innen als auch von Rahmenbedingungen, die z.B. der Klimawandel mit sich bringt. Wollen wir Identität bewahren ohne dabei den Anschluss an die Zukunft zu verlieren, gilt es jegliche Anpassungen auch mit baukulturellen Anliegen zu verknüpfen. Wie aber entstehen Orte der Vielfalt, attraktive, klimagerechte Lebensräume und belastbare Infrastrukturen? Wir bauen neu, wir bauen um und wir bauen anders!

Das Rheinische Revier ist ein Transformationsraum, in dem durch die besondere Lage und die Entscheidungen zur Realisierung der Hyperscaler eine neue Dynamik in der Regional- und Stadtentwicklung entsteht. Das Revier wird zum europaweit bedeutsamen Datendrehkreuz. Mit der Konzeption zu Digitalparks kann die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen von bestehenden und zukünftigen Standortentwicklungen vorangetrieben werden. Digitalparks sollen die Plattform dazu bieten, die Chancen von leistungsfähigen digitalen Infrastrukturen regional und lokal zu nutzen, zukunftsfähige Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe zu sichern und neu zu schaffen sowie das „digitale Ökosystem“ zu komplettieren. Mit Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen sowie ergänzenden Mehrwerten und neuen Geschäftsmodellen im Quartier soll die Implementierung des digitalen Wandels unterstützt werden. Für die Investoren und Partner aus der Immobilienwirtschaft wird damit das Rheinische Revier zu einem neuen Investitionsschwerpunkt.