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Ob Metropole, mittlere Großstadt oder Kleinstadt – sie alle haben eine Identität, die sich aus einer angemessenen Funktionsmischung ergibt. Diese wiederum ist sowohl abhängig von den Bedarfen der Einwohner:innen als auch von Rahmenbedingungen, die z.B. der Klimawandel mit sich bringt. Wollen wir Identität bewahren ohne dabei den Anschluss an die Zukunft zu verlieren, gilt es jegliche Anpassungen auch mit baukulturellen Anliegen zu verknüpfen. Wie aber entstehen Orte der Vielfalt, attraktive, klimagerechte Lebensräume und belastbare Infrastrukturen? Wir bauen neu, wir bauen um und wir bauen anders!

Das Rheinische Revier ist ein Transformationsraum, in dem durch die besondere Lage und die Entscheidungen zur Realisierung der Hyperscaler eine neue Dynamik in der Regional- und Stadtentwicklung entsteht. Das Revier wird zum europaweit bedeutsamen Datendrehkreuz. Mit der Konzeption zu Digitalparks kann die digitale Transformation in Wirtschaft und Gesellschaft im Rahmen von bestehenden und zukünftigen Standortentwicklungen vorangetrieben werden. Digitalparks sollen die Plattform dazu bieten, die Chancen von leistungsfähigen digitalen Infrastrukturen regional und lokal zu nutzen, zukunftsfähige Arbeitsplätze in Industrie und Gewerbe zu sichern und neu zu schaffen sowie das „digitale Ökosystem“ zu komplettieren. Mit Bildungs- und Weiterbildungseinrichtungen sowie ergänzenden Mehrwerten und neuen Geschäftsmodellen im Quartier soll die Implementierung des digitalen Wandels unterstützt werden. Für die Investoren und Partner aus der Immobilienwirtschaft wird damit das Rheinische Revier zu einem neuen Investitionsschwerpunkt.

Büros müssen attraktiv sein, um genutzt zu werden. Die Nachfrage nach qualitativ hochwertigen Flächen in bester Innenstadtlage war zuletzt ein klar erkennbarer Trend.
Dieser „Flight to Quality“ führt zu einer hohen Konkurrenz um die wenig verfügbaren Flächen in den Central Business Districts (CBD).
Flächenmangel und sehr hohe Mieten lassen erste Unternehmen nach Büroflächen in B-Lagen Ausschau halten. Dabei sind sie bereit, Abstriche bei der Lage in Kauf zu nehmen, doch auf Qualität möchten sie nicht verzichten. Das ist die Gelegenheit für Investoren, ihre Gebäude attraktiv zu gestalten, durch Umbauten, Zertifizierungen, Einbau moderner Technologien…

Wir geben Einblicke in den Markt und machen den Praxischeck.

Dass der Wohnungsmarkt in einer Krise steckt, ist keine Neuigkeit. Jetzt sind alle Akteure gefragt, dass der Wohnungsmarkt anspringt und damit für Menschen Wohnraum leistbar bleibt. Jede Krise ist auch eine Chance: um Dinge zu hinterfragen, zu Optimieren und es ist die Zeit zum Umdenken und für kreative Lösungen. Aus Erfahrungen lernen: Carl Smeets – heute Leiter der Region West von BPD – spricht in einem kurzen Impulsvortrag über seine Erfahrungen als Regionaldirektor während der Krise in den Niederlanden. Er zeigt auf, wie es sowohl BPD als auch der niederländische Wohnungsmarkt geschafft hat gestärkt aus der Krise hervorzugehen. Was waren die Erfolgsrezepte? Hören Sie den Vortrag an und werden Sie anschließend Teil der interaktiven Diskussionsrunde mit dem gesamten Publikum.

Nirgendwo ist Fläche so knapp und umkämpft wie in der Metropole Ruhr, der am dichtesten bebauten Planungsregion Deutschlands. Deshalb werden rund um Ruhr, Rhein und Lippe neue Ideen entwickelt, um Flächenkonkurrenz aufzuheben und den Flächenverbrauch im Freien zu beenden.
Es diskutieren: Stefan Kuczera (Beigeordneter Bereich Planung / Regionalverband Ruhr), Thomas Kufen (Oberbürgermeister / Stadt Essen), Peter Haumann (Fachbereichsleiter Umwelt, Verkehr, Geoinformation, Planung und Wirtschaft / Kreis Recklinghausen), Prof. Yasemin Utku (Professorin für Städtebau und Planungspraxis an der Technischen Hochschule Köln)

Moderation: Susanne Wieseler (WDR Fernsehmoderatorin und freie Journalistin)

Ob im Büro, Zuhause, im Café oder Co-Working Space. New Work geht u.a. mit der Möglichkeit einher, sich seinen Arbeitsplatz selbst auszuwählen. Dennoch spielt das Büro entgegen vieler Prognosen nach wie vor eine zentrale Rolle für den Wissensaustausch unter Mitarbeitenden, den Teamzusammenhalt und die Identifikation mit dem Unternehmen. Um dies zu unterstützen und im Zuge des Fachkräftemangels für die junge Generation als Unternehmen attraktiv zu sein, braucht es die Realisierung oder Neugestaltung moderner Arbeitsflächen, die den Bedürfnissen der Mitarbeitenden entsprechen.
Aber Obacht! Der Ruf nach Flexibilität und Anpassungsfähigkeit macht nicht beim Unternehmen Halt! Diese werden auch von Mitarbeitenden gefordert, gepaart mit einem Höchstmaß an Eigenverantwortung und Selbstorganisation. Kurzum: Anders zu arbeiten, bedeutet zwangsläufig auch anders zu leben! Und während viele noch über work-life-balance sprechen, diskutieren wir über work-life-challenge…

Grußwort I // Prof. Dr. Johannes Busmann, Geschäftsführer, polis Convention GmbH

Grußwort II // Daniel Sieveke, Staatssekretär, Ministerium für Heimat, Kommunales, Bau und Digitalisierung

Grußwort III // Gunther Adler, Geschäftsführer, Zentraler Immobilienausschuss e.V. (ZIA)

Grußwort IV // Reiner Nagel, Vorstandsvorsitzender, Bundesstiftung Baukultur

Gastgeber:

Gastgeber:

Ob Wachstum, Umstrukturierung, die EU-Taxonomie mit ihren regulatorischen Anforderungen, die Verwaltung von Emissions-Budgets, die Wettbewerbsfähigkeit oder ein lebenswertes Umfeld – die nachhaltige Weiterentwicklung Ihres Standortes ist und bleibt Priorität.

Sie möchten bewerten, bilanzieren, optimieren, koordinieren und kommunizieren? Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit für ihren Standort in Einklang bringen? Wir helfen Ihnen dabei. Denn genau dort setzt das Konzept unseres digitalen Standortmanagements an.

Es verbindet parametrische Standortmodelle mit Daten und leistungsstarken Analysetools. Ob der gesamte Standort, einzelne Gebäude oder das Thema Nachhaltigkeit – wir können mit diesem Werkzeug Quartiere auf diesen drei Anwendungsebenen betrachten, bewerten und optimieren. Im Anschluss kann mit dem Modell weitergearbeitet werden. Somit kann das digitale Modell auch über die Planung hinaus als Controlling- und Monitoring-Werkzeug genutzt werden.

Im digitalen Standortmanagement sind Visualisierungen im 3D City-BIM Modell, Darstellung von Entwicklungsphasen inkl. Verknüpfung mit städtebaulichen Kenndaten, Informationen zu Dachfläche, Solarpotenzial, Regenrückhaltevermögen, Einordnung von Bauweise und Typologie, Gebäudeökobilanzen und Erstellen von Energieberechnungen und -konzepten möglich. Durch die Umsetzung als Plattform können sämtliche Daten integriert und weiter genutzt werden.