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Traditionelle Designkonzepte stellen den Menschen und seine Bedürfnisse in den Mittelpunkt. In dieser interdisziplinären Expert:innenrunde erörtern wir einen ganzheitlichen, prozessorientierten Ansatz der Stadtplanung und -gestaltung: die Stadt als lebendiges System in Partnerschaft mit der Natur. Das Konzept sieht den Menschen als Teil der Natur mit einer besonderen Verantwortung für diese.

Die Konzeption neuer Quartiere aber auch der Transformation bestehender Stadtstrukturen muss neu gedacht werden. Ansätze der Klimaneutralität und der Anpassung an die Klimawandelfolgen müssen auf der Ebene von Quartieren konsequent zusammen- und weitergedacht werden. Der Vortag beleuchtet in kurzen Schlaglichtern und anhand von aktuellen Projekten von Buro Happold die Notwendigkeit integrierter und ganzheitlicher Quartiersentwicklungskonzepte.

Der Fachvortrag thematisiert die Planung von ressourcen- und CO₂-optimierten Bauvorhaben mittels Building Information Modeling. Auf Grundlage eines Pilotprojekts der Landeshauptstadt Düsseldorf, welches den Neubau der Feuerwache der Freiwilligen Feuerwehr Kaiserswerth umfasst, werden die Potenziale von Nachhaltigkeitsanalysen und Simulationen von Szenarien zur CO₂-Einsparung erörtert.

Standeröffnung durch Oberbürgermeisterin Henriette Reker – Stadt Köln

Begrüßung durch Dr. Reimar Molitor – Geschäftsführendes Vorstandsmitglied Region Köln/Bonn e.V.

Standtalk zwischen den Beigeordneten Baudezernent Markus Greitemann und Wirtschaftsdezernent Andree Haack

Moderiert durch Prof. Johannes Busmann

Begrüßung durch Frau Beigeordnete/Planungsdezernentin Cornelia Zuschke, Gast: Herr Prof. Johannes Busmann

RP-Forum: „Zeitenwende: Schwerpunktbeiträge zu einem grünen Quartier Friedrichstadt“ mit Planungsdezernentin Cornelia Zuschke und weitere; Moderation Patrick Peterka (RP)

Moderation: Petra Voßebürger

Nur 15 Minuten von der Wohnung zur Arbeit oder Schule, um Lebensmittel und andere Dinge des täglichen Bedarfs zu besorgen, Sport zu machen, Kultur zu genießen und sich im Grünen erholen. Das ist die Idee hinter der 15 Minuten Stadt, die all das ohne Auto, aber zu Fuß oder mit dem Rad ermöglicht – klimaschonend, nachhaltig und Community fördernd.

Ist das in Köln möglich und wünschenswert? Was bringt die Rheinmetropole bereits mit, das sich mit dem Konzept vereinen lässt? Und findet sich die Idee in den beiden großen innerstädtischen Umbau-Projekten Deutzer Hafen und Max Becker-Areal wieder? 

Diskutiert wird mit Eva Herr (Amtsleiterin Stadtplanungsamt Köln), Brigitte Scholz (Amtsleiterin Amt für Stadtentwicklung und Statistik Köln), Andreas Röhrig (Geschäftsführer moderne stadt), Klaus Küppers (Niederlassungsleiter Köln, PANDION) und mit Ihnen! 

Kommen Sie auf anregende Gespräche und ein Getränk im Anschluss vorbei.