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Steigende Baukosten, Lieferschwierigkeiten und die unsichere Zinsentwicklung führen die klassischen GU / TU-Entwicklungsmodelle zunehmend ad absurdum, weil weder Preise noch Lieferfristen über Jahre garantiert werden können. Sind neuere, kollaborativere Entwicklungsmodelle wie IPD oder Design Build ein Ansatz zur Lösung? Welche Entwicklungen sieht man dazu in Europa – und wie ist die Perzeption in Deutschland?

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Für unseren Berufsstand wird es ernst. Die neuesten digitalen Tools der Bildbearbeitung greifen um sich. Was hier blitzartig über künstliche neuronale Netze dargestellt wird verschlägt einem den Atem. Selbst unsere wildesten Träume flackern auf. Wir müssen lernen mit diesen Werkzeugen umzugehen, den Tiger zu bändigen.

Das neue Leitbild für das Planen und Bauen lautet Umbau. Der Bestand ist kein Hindernis, sondern ein Potenzial, wenn er effektiv und nachhaltig ertüchtigt wird. Hierfür ist eine profunde Kenntnis des Zustands unerlässlich. Eine strukturierte Bestandsaufnahme spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Durch räumliche Vermessung und eine qualitativ-quantitative Beschreibung von Material, Zustand und Funktion werden zunächst große Datenmengen mit hoher Komplexität generiert. Doch diese Daten lassen sich effektiv nutzen, indem sie in den richtigen Kontext gebracht werden. So entstehen Planungsgrundlagen, die belastbarer sind als modellhafte Simulationen.

Große Ziele können nur gemeinsam erreicht werden. Um die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit in Kommunen aus verschiedenen Blickwinkeln zu identifizieren, lädt das BIM Institut an der Bergischen Universität Wuppertal (nicht nur) Vertreter*innen der öffentlichen Hand zum Workshop „Green. BIM. Kommunal.“ im Themenforum II auf der polisConvention am 27. April 2023 in Düsseldorf ein.

Klima- und sozialraumveträgliches Bauen sprechen für eine neue Umbaukultur. Angesichts von Ressourcenfragen und der aktuellen Kostensituation, liegen in der Bestandsentwicklung große Chancen für Städte und Gemeinden und die Immobilienwirtschaft.

Das Bauen mit Holz fordert andere Prozesse als beim herkömmlichen Bauen; beginnend bei der Planung bis hin zur Umsetzung, oder auch anders gesagt, die Steuerungselemente sind eben moderner und meist digitaler. Angefangen von den Vertragsmodellen bis hin zu den Schnittstellen. Klar ist, dass der nachwachsende Rohstoff Holz klimaschonend ist und im Gebäude das CO₂ speichert, gleichwohl hat die Bauweise und damit auch die Projektabwicklung einige Vorteile mehr zu bieten. Im Themenforum II diskutieren wir im Town Hall Format mit namhaften Fachleuten die Leistungs- und Steuerungsfähigkeit des modernen Holzbaus.

Die Graphic-Novel „METRO 010“ erzählt eine Geschichte über die Stadt Rotterdam als Ort des Abenteuers, des Muts und der Veränderung und öffnet den Diskurs, wie die Stadt der Zukunft aussehen könnte, für Kinder und Jugendlichen – also für jene, die die Zukunft am meisten betreffen wird. „When you get to know a city you start to love it, and you take care of what you love” Jeroen de Willigen“

Von der Skyline Tokios bis hin zu den traditionellen Tempeln in Kyoto, die japanische Architektur bietet eine perfekte Symbiose aus Form und Funktion. Japans Städte sind komplexe Sammlungen voller Widersprüche. Die Einbeziehung der Landschaft in die Gestaltung macht japanische Gebäude zu wahren Meisterwerken.