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Mit Blick auf den CO₂-Fußabdruck rückt der Holzbau wieder in den Fokus der Bauwirtschaft. Bei mehrgeschossigem Wohnungsneubau oder Fassadensanierung und Aufstockung im Bestand bietet der Systembau mit Holz passende Lösungen mit hohem Vorfertigungsgrad und schnellen Bauzeiten. ‚Großvolumiger Wohnungsbau in Holzbauweise‘, Prof. Ludger Dederich, HS Rottenburg ‚Bezahlbarer Wohnraum mit Holz, Pilotprojekt für Dachaufstockungen‘, Sebastian Apitz, HOWOGE Wohnungsbaugesellschaft Moderation: Arnim Seidel, INFORMATIONSDIENST HOLZ

Neubauquartiere werden mit immer weiteren digitalen und smarten Komponenten ausgerüstet – im Schnitt heute 13 verschiedene Technologiegruppen. Doch was muss in der Planung dieser Lösungen beachtet werden, damit im Betrieb am Ende nicht 13 Silolösungen nebeneinanderstehen, sondern eine wirklich integrierte, vernetzte Welt in modernen Immobilien entsteht? Dieser Frage gehen wir in einer Serie von Keynotes anhand konkreter Erfahrungen einzelner Anbieter und Integratoren nach.

Steigende Baukosten, Lieferschwierigkeiten und die unsichere Zinsentwicklung führen die klassischen GU / TU-Entwicklungsmodelle zunehmend ad absurdum, weil weder Preise noch Lieferfristen über Jahre garantiert werden können. Sind neuere, kollaborativere Entwicklungsmodelle wie IPD oder Design Build ein Ansatz zur Lösung? Welche Entwicklungen sieht man dazu in Europa – und wie ist die Perzeption in Deutschland?

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Für unseren Berufsstand wird es ernst. Die neuesten digitalen Tools der Bildbearbeitung greifen um sich. Was hier blitzartig über künstliche neuronale Netze dargestellt wird verschlägt einem den Atem. Selbst unsere wildesten Träume flackern auf. Wir müssen lernen mit diesen Werkzeugen umzugehen, den Tiger zu bändigen.

Das neue Leitbild für das Planen und Bauen lautet Umbau. Der Bestand ist kein Hindernis, sondern ein Potenzial, wenn er effektiv und nachhaltig ertüchtigt wird. Hierfür ist eine profunde Kenntnis des Zustands unerlässlich. Eine strukturierte Bestandsaufnahme spielt hierbei eine entscheidende Rolle. Durch räumliche Vermessung und eine qualitativ-quantitative Beschreibung von Material, Zustand und Funktion werden zunächst große Datenmengen mit hoher Komplexität generiert. Doch diese Daten lassen sich effektiv nutzen, indem sie in den richtigen Kontext gebracht werden. So entstehen Planungsgrundlagen, die belastbarer sind als modellhafte Simulationen.

Große Ziele können nur gemeinsam erreicht werden. Um die vielfältigen Aspekte der Nachhaltigkeit in Kommunen aus verschiedenen Blickwinkeln zu identifizieren, lädt das BIM Institut an der Bergischen Universität Wuppertal (nicht nur) Vertreter*innen der öffentlichen Hand zum Workshop „Green. BIM. Kommunal.“ im Themenforum II auf der polisConvention am 27. April 2023 in Düsseldorf ein.

Klima- und sozialraumveträgliches Bauen sprechen für eine neue Umbaukultur. Angesichts von Ressourcenfragen und der aktuellen Kostensituation, liegen in der Bestandsentwicklung große Chancen für Städte und Gemeinden und die Immobilienwirtschaft.